C.G. Jung – Archetypen – Urbilder und Wirkkräfte des Kollektiven Unbewussten.

Archetypen sind psychische Energien des Kollektiven Unbewussten. Sie drücken sich aus in Bildern und Symbolen universaler Menschheitserfahrungen – z.B. Mutter, Kind, Weg, Wachstum, Leben, Tod – und werden in diesen erfahrbar.

In den Urbildern von Mythen, Märchen, Träumen, aber auch von Religion, Kunst und Literatur entfalten die Archetypen ihre Wirkkraft auf die Psyche des Menschen. Dieser Band versammelt die wichtigsten Schriften C. G. Jungs zu Archetypen, die zu den Grundkonzepten seiner Analytischen Psychologie gehören.

C.G. Jung, 1875-1961, war einer der größten Psychoanalytiker des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich ein Schüler und Mitarbeiter Sigmund Freuds, wandte sich Jung im Laufe seiner eigenen Forschungen und therapeutischen Tätigkeit mehr und mehr von den Theorien seines Lehrers ab. 1912 kam es zum Bruch mit Freud, der die Psychoanalyse begründet hatte. Jung entwickelte seine eigene »Analytische Psychologie«. Sein Ziel war es, den ganzen Menschen in den Blick zu nehmen, und so beschäftigte er sich vor allem auch mit den unbewussten, nicht-rationalen und transpersonalen Aspekten der Psyche.

Lorenz Jung (Hg.)
C.G. Jung
Archetypen
240 Seiten
Format 12 x 19 cm
Hardcover
ISBN: 978-3-8436-1088-9

Verlag: Patmos