Wirtshäuser – Eine Kulturgeschichte der Salzburger Gaststätten

Sehr zum Wohl!

Seit jeher sind Gaststätten Brennpunkte des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens eines Ortes. Hier nächtigten Fremde und Händler boten ihre Waren an. Hier stiegen Postboten ab und warteten auf Kundschaft und in den großen Sälen gaben Schauspieltruppen und Komödianten ihre Kunst zum Besten.

Wirtshäuser waren Orte der Kommunikation, wo man debattierte und stritt, gemeinsam aß, trank und feierte, spielte und tanzte – und ab und zu auch revolutionäre Ideen gebar.

Für diesen Band zeichnen die Autoren Gerhard Ammerer und Harald Waitzbauer die Entwicklung der Gastronomie in Salzburg vom 12. bis ins 21. Jahrhundert nach.

Nehmen Sie sich für die Lektüre ein wenig Zeit und schenken Sie sich ein Gläschen ein – es muss ja nicht unbedingt im Wirtshaus sein.

Gerhard Ammerer, ao. Univ.-Prof. DDr., stellvertretender Leiter des Fachbereichs Geschichte an der Universität Salzburg, Publikationen zur habsburgischen und Salzburger Geschichte, u. a.: Das Salzburger Mozart-Lexikon (gem. mit Rudolph Angermüller, 2005), Das Tomaselli und die Salzburger Kaffeehauskultur seit 1700 (2006), Die Getreidegasse (gem. mit Jutta Baumgartner, 2011).

Harald Waitzbauer, Dr., wissenschaftlicher Mitarbeiter im Salzburger Freilichtmuseum und Autor, Publikationen zur Geschichte Salzburgs, u. a. 500 Jahre Salzburger Stiegl-Bier 1492–1992 (1992), 375 Jahre Augustiner Bräu Kloster Mülln in Salzburg (1996), Zum Wilden Mann. Geschichte eines Salzburger Gasthauses (2009).

Gerhard Ammerer,  Harald Waitzbauer
Wirtshäuser
224 Seiten
durchgehend farbig und s/w bebildert
24,5 x 30,5
Hardcover
ISBN 978-3-7025-0750-3

Verlag: Anton Pustet