In Ihrer kleinen Werkstatt im 4. Wiener Bezirk arbeitet Sophie Ledochowski unter Ihrem Mädchennamen Sophie Salm als Gold- und Silberschmiedin.
Ihr Einsatz bei der Herstellung maßgeschneiderter Unikate, die genau den Anforderungen ihrer Kunden entsprechen, hebt sie von der Masse ab. Von Hutabzeichen für den Jagdhut, maßgefertigten Gürtelschnallen bis hin zu Manschettenknöpfen und anderen personalisierten Schmuckstücken ist Sophie stolz darauf, einzigartige Schätze zu schaffen.
Ihre Jagdabzeichen sowie Wunschgürtelschnallen zeugen von Sophies Hingabe zu zeitlosen Designs und höchstem handwerklichen Niveau. Diese Stücke, sorgfältig geschaffen, sollen über aktuelle Trends hinausgehen und in ihrer Eleganz zeitlos bleiben.
Lokale Handwerker sind auf die Unterstützung von loyalen Kunden angewiesen, um sicherzustellen, dass ihr einzigartiges Wissen und Können nicht ins Ausland abwandert. Zitat: „Nur durch dieses Interesse an hochwertigen Einzelstücken und handgefertigten Kleinserien kann ich es mir leisten meinen Werten (Nachhaltigkeit, Qualität, Wertschätzung und die Freude am fertigen Stück) treu zu bleiben.“
Mit Metallen wie Messing, Silber und Gold sind die Stücke von Sophie Salm perfekt für Kunden, die auf der Suche nach einzigartigen und zeitlosen Schmuckstücken sind.
Ihre Reise begann Ende der neunziger Jahre in London wo Sophie einem MSc in Silversmithing erwarb. Danach arbeitete Sie einige Jahre in verschiedenen renommierten Werkstätten, bevor Sie wieder nach Österreich zurück kehrte. Die Zeit ausserhalb der Werkstatt verbringt Sie mit ihrer Familie und kümmert sich um ihre heranwachsenden Söhne.
Die Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber steht im Mittelpunkt von Sophies Werken. Sie bezieht ihre Kunden in den Schöpfungsprozess mit ein, um sicherzustellen, dass jedes Stück nicht nur mit Fachkenntnissen gefertigt wird, sondern auch eine persönliche Bedeutung trägt.
Durch den Einsatz der modernsten verfügbaren Technologie stellt Sophie sicher, dass ihre Kreationen den höchsten Standards entsprechen, eine Fusion aus traditionellem Handwerk und zeitgenössischer Innovation. Diese kommen zum Einsatz bei der Herstellungs des Prototyps.
Danach umfasst die Herstellung des Wunschobjektes eine Reihe von akribischen Prozessen. Im Falle, dass der Prototyp bereits gefertigt wurde, beginnt der Prozess mit einer einfachen Silikonform. In diese Form wird heißes Wachs eingespritzt, um die Grundlage des Designs zu bilden. Nachdem das Wachs abgekühlt und erstarrt ist, wird es aus der Silikonform entfernt und sorgfältig in feuchten Gips eingebettet. Der Gips wird dann zum Aushärten und Festigen um das Wachsmodell herum belassen. Anschließend wird Hitze auf den Gips angewendet, wodurch das Wachs schmilzt und abfließt, und dabei einen Hohlraum in der Form des beabsichtigten Schmuckstücks hinterlässt. Geschmolzenes Silber wird in diese Hohlform gegossen, um die Form des Wachsmodells anzunehmen und somit den Silberguss zu erstellen, der nach dem Abkühlen und der Weiterverarbeitung die abschließenden Schritte der Schmuckherstellung durchläuft.
Der frisch gegossenen Rohling erfordert noch weitere Arbeitsschritte: Die Oberfläche des Gusses ist stumpf und grob und hat auch einen, durch das Giessen entstandenen, Gusskanal. Zunächst muss das Stück gereinigt werden, überschüssiges Material wird abgesägt, dann folgen Lötarbeiten, um verschiedene Teile zu verbinden. Anschließend wird das Stück poliert, um eine glatte und glänzende Oberfläche zu erzielen. Manchmal wird auch eine Goldbeschichtung hinzugefügt, bevor das endgültige Stück dem Kunden präsentiert wird.
Der Traum wird nicht durch einen Zauber Wirklichkeit. Es braucht Entschluss, ein Auge fürs Detail, etwas Zeit und harte Arbeit.
Diese und viele weitere Schmuckstücke finden Sie bei Sophie Salm